ÜBERSCHREITEN UND ÜBEREIGNEN. Urbane Dramaturgien, kuratorische Praxen, erweiterte Räume

Konferenz in zwei Teilen: Leipzig (24.-25.09.2021) und Wien (18.-20.11.2021) sowie als Live-Stream

Termine in Wien:

Do, 18.11., Einlass 16 Uhr im Schauspielhaus Hotel

Fr, 19.11., Einlass 10 Uhr im Schauspielhaus Hotel

Sa, 20.11., 10:30 Uhr online via Zoom

Eintritt frei – Anmeldung erforderlich (begrenzte Platzzahl):
www.schauspielhaus.at/konferenz_anmeldung
(Anmeldeschluss = Donnerstag, 18.11., 12:00 Uhr)

Der Konferenzteil am Samstag, 20.11. findet ausschließlich online via Zoom statt. Das Programm wurde dafür umgestellt:

10:30-11:00 Uhr: EXCAVATIONS OF LOST MEMORIES. Künstlerische Ausgrabungsarbeiten am Wiener Nordwestbahnhof – Virtuelle Führung zu Taktiken der Raumaneignung mit Michael Hieslmair und Zinganel (Tracing Spaces)

11:00-12.30 Uhr: Temporäre Orte, neue Räume und andere Akteur_innen? – Panel mit Kira Kirsch (brut Wien), Sarah Reimann (HAU Hebbel am Ufer/HAU4, Berlin) und Kathrin Tiedemann (FFT (Forum Freies Theater), Düsseldorf)

12:45-13:30 Uhr: Schwellen, Zwischenräume und Verbindungswege… Orte der Kunst und Kultur in Transformation. Beobachtungen aus einem Forschungsprojekt – Vortrag von Barbara Büscher (Hochschule für Musik und Theater Leipzig)

Die Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

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In Kooperation mit Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, brut Wien und Schauspielhaus Wien

Konzeption und Organisation: Barbara Büscher (Hochschule für Musik und Theater Leipzig), Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien) und Lucie Ortmann (Schauspielhaus Wien)

Wie lassen sich künstlerische und kuratorische Strategien entwickeln, die die (Stadt)Gesellschaft in neuer Weise involvieren? Welche neuen Praktiken können die monokünstlerisch ausgerichteten Häuser für den Prozess des Überschreitens von Spartengrenzen und institutionellen Festschreibungen öffnen? Wie können sie sich in und mit der Stadt bewegen? Wie können Entscheidungen und Verantwortung neu und anders geteilt werden? Wie und wo werden Formen der Zusammenarbeit erprobt, welche die Künste genauso umfassen wie andere Wissensfelder und stadtgesellschaftliche Anliegen? Wie finden urbane Kulturinstitutionen und selbstkonstituierte Räume ebenso wie Initiativen jenseits der städtischen Zentren in Kommunikation mit Akteur:innen neue Programmatiken und Formen der Zusammenarbeit?

Die Konferenz versammelt Beiträge von Künstler:innen, Theoretiker:innen, Kurator:innen, Dramaturg:innen und Intendant:innen und eröffnet das Gespräch zu diesen Fragen.

Mit: Athena Athanasiou (Panteion Universität für Sozial- und Politikwissenschaften Athen), Regina Bittner (Akademie der Stiftung Bauhaus Dessau), Giovanna Bolliger, Tomas Schweigen & Stephan Weber (Schauspielhaus Wien), Naomi Bueno de Mesquita (researcher in performing arts), Barbara Büscher (HMT Leipzig), Iris Dressler (Württembergischer Kunstverein Stuttgart), Olivia Ebert & Martín Valdés-Stauber (Münchner Kammerspiele), Katalin Erdödi (Kuratorin & Dramaturgin, Wien), Isabel Maria Finkenberger (STUDIO if+. Büro für Stadtentwicklung und räumliche Transformation, Köln), Ludwig Haugk & Christine Leyerle (OSTEN – Festival in Bitterfeld), Kira Kirsch (brut Wien), Megha Kono-Patel (Schauspiel Dortmund), Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien), Britta Peters (Urbane Künste Ruhr, Bochum), Sarah Reimann (HAU Hebbel am Ufer/HAU4, Berlin), Julia Schäfer (Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig), Kathrin Tiedemann (Forum Freies Theater FFT, Düsseldorf), Margarita Tsomou (Hochschule Osnabrück, HAU Hebbel am Ufer), Françoise Vergès (political theorist, feminist decolonial activist)

PROGRAMM

ABSTRACTS UND BIOGRAFIEN

Siehe auch: www.perfomap.de/news/ueberschreiten-und-uebereignen-konferenz

Im Rahmen des DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) geförderten Projektes »Architektur und Raum für die Aufführungskünste: Entwicklungen seit den 1960er Jahren«